Nebelgrauer Trichterling

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Der Nebelgraue Trichterling, die Nebel- oder Graukappe (Clitocybe nebularis, syn. Lepista nebularis) ist eine sehr häufige Pilzart aus der Familie der Ritterlingsverwandten. Weitere deutsche Namen sind Graukopf, Herbstblattl oder Nebelgrauer Röteltrichterling. Der häufige Blätterpilz wächst im Herbst in der Streu von Laub- und Nadelwäldern und fruktifiziert gerne in Hexenringen.
Der in der Mitte dickfleischige Hut misst 5–20 cm im Durchmesser. Junge Fruchtkörper haben einen gewölbten, ältere Exemplare einen flachen und schließlich trichterförmig vertieften Hut. Der Rand ist häufig zum Stiel hin eingerollt oder wellig verbogen. Während die Hutfarbe bei trockener Witterung hell aschgrau bis weiß ausfällt, nimmt der Hut bei Feuchtigkeit eine dunklere, grau-braune Färbung an; der Rand ist dabei stets etwas heller. Die Oberfläche ist besonders jung etwas weißlich bereift. Die Huthaut ist glatt und bis zur Mitte abziehbar.
Die Hutunterseite ist mit etwa 60–90 weißen oder gelblichen, dicht stehenden Lamellen besetzt. Sie sind 3–7 mm breit und am Stiel breit angewachsen oder wenig herablaufend.
Der weißliche Stiel besitzt oft faserige Rillen. Er ist 5–15 cm lang und 1,5–5 cm breit, vollfleischig, jedoch nur locker-markig. Im Alter höhlt sich der Stiel meist aus. Er ist etwas bis deutlich keulig oder zylindrisch. An der Basis befindet sich weißer Mycelfilz.

Vorkommen:        September – November

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