Birkenporling

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Der Birkenporling (Piptoporus betulinus) bildet einjährige Fruchtkörper, die sich von Juli/August bis November ausbilden. Zumeist treten die Fruchtkörper einzeln an Stammpartien auf, seltener auch dachziegelartig übereinander. Die befallenen Partien zeigen äußerlich in der Regel keine weiteren Schäden.
Der Hut des Birkenporlings ist zunächst knollenartig geformt und wächst sich mit der Zeit zu einer flachen, kissen- oder nierenförmigen Gestalt aus. Er erreicht eine Breite von bis zu 30 cm und ragt etwa 5−20 cm aus der Borke heraus. Die Dicke des Hutes beträgt dabei ca. 2−7 cm. Die Ansatzstelle am Stamm ist stielartig verschmälert und weist nicht selten einen Buckel nach oben auf. Während die Huthaut zunächst glatt und weißlich-cremefarben ist, wandelt sich ihr Farbton mit fortschreitendem Alter ins Ockerbraune; bisweilen erhält sie durch den Bewuchs mit Algen eine grünliche Färbung. Sie lässt sich abziehen und wird mit der Zeit feldrig rissig. Der Hutrand ist für gewöhnlich regelmäßig nach unten gewölbt, in manchen Fällen auch wellig. Die Poren auf der Unterseite des Hutes sind jung weiß, mit zunehmendem Alter nehmen sie einen gräulichen Farbton an.

Vorkommen:        Ganzjährig

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