Flaschen-Stäubling

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Flaschenstaeublinge_D141019_9076_v.jpgDer Flaschen-Stäubling (Lycoperdon perlatum, syn. L. gemmatum), im Volksmund oft auch als Flaschenbovist bezeichnet, ist einer der häufigsten Stäublinge. Der Flaschen-Stäubling und seine Verwandten zählen zu den Champignonverwandten, die neben Blätterpilzen auch Arten umfassen, die keine Fruchtkörper mit Lamellen ausbilden. Die 3–10 cm hohen Fruchtkörper haben die Gestalt einer umgedrehten Flasche beziehungsweise Birne und besitzen einen deutlich ausgebildeten Stiel. Der Stielteil ist steril, das heißt er entwickelt keine Sporen. Die Oberfläche ist mit zahlreichen gröberen Warzen und Stacheln bedeckt, die eine kegelige Form besitzen. Die Wärzchen werden zur Stielbasis hin immer kleiner. Bei Berührung lösen sie sich sehr leicht ab und hinterlassen auf der Oberfläche ein netzartiges Muster. Junge Exemplare sind weiß, mit zunehmender Reife verfärben sie gelblich bis graubraun. Der Flaschenstäubling ist ein häufiger Pilz in Laub- und Nadelwäldern, der oftmals in Gruppen anzutreffen ist.

Vorkommen:        Juni bis November

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