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Der Himmelblaue Bläuling (Polyommatus bellargus) ist ein Schmetterling aus der Familie der Bläulinge.
Die Flügelspannweite der Falter ist zwischen 30 und 40 Millimeter groß. Die Flügeloberseiten der Weibchen sind wie bei vielen Arten der Bläulinge braun, während die der Männchen leuchtend blau gefärbt sind. Dem intensiven Blau hat die Art ihren Namen zu verdanken. Die blaue Flügeloberseite der Männchen hat eine feine, schwarze Randlinie und weiße Fransen an den Außenkanten, die braune Flecke in Höhe der Flügeladern haben. Die Hinterflügel haben kleine dunkle Randpunkte. Die Flügelunterseite ist hellbraun bis graubraun mit hell umrandeten schwarzen und orangen Flecken in der Submarginalregion. Die Männchen sind in ihrer Färbung variabel, so dass sie manchmal einen grünlichen Schimmer haben.
Die Flügeloberseite der Weibchen ist braun, teilweise blau übergossen, besonders Richtung Basalregion. Auf dem Rand der Hinterflügel und selten auch auf den Vorderflügeln befinden sich kräftige orange Flecken, die auf den Hinterflügeln zusätzlich einen weißen u-förmigen Bogen zum Flügelrand haben.
Die Art kommt vor allem im Bergland auf sonnigen, mageren Wiesen und Trockenhängen in Höhen von 100 bis 2000 Metern vor. Der Himmelblaue Bläuling ist weit verbreitet in Süd- und Mitteleuropa bis zum 55° nördl. Breite. Von den Mittelmeerküsten und dem europäischen Teil der Türkei bis zum Süden Englands und Litauen. Er ist selten in Südspanien und fehlt im nördlichen Belgien, den Niederlanden und Norddeutschland sowie im Süden Italiens südlich von Neapel und in Südgriechenland sowie auf den Mittelmeerinseln außer auf Mallorca.
Flugzeit: Mitte Mai bis Juni und Ende Juli bis Mitte September in zwei Generationen.
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Quelle des Textauszuges und weitere Infos bei Wikipedia (GNU-Lizenz)– mein Dank gilt den Autoren.