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Der Strandpieper (Anthus petrosus) ist ein Sperlingsvogel aus der Familie der Stelzen und Pieper. Er weist eine große Ähnlichkeit mit Wiesenpiepern und Bergpiepern auf und ist daher leicht mit diesen Arten zu verwechseln.
Der Strandpieper kommt an den felsigen Küsten Skandinaviens, den Nord- und Westküsten Großbritanniens, auf Island, in Irland, Russland und im nördlichen Mitteleuropa vor. Die Vögel der Populationen in Irland, Großbritannien und Frankreich sind Standvögel. Die nördlich brütenden Tiere ziehen jedoch von September bis Dezember in südlichere Regionen, an die europäischen Atlantikküsten bis Gibraltar, Norddeutschland, und Griechenland, sowie an die algerischen und marokkanischen Küsten. Dort halten sie sich vor allem an flachen Küsten mit offenen Sand- und Muschelstränden auf.
Er ernährt sich von Fliegen (hauptsächlich von Tangfliegen), Springschwänzen, Larven, Muscheln und kleinen Schnecken, die er auf Felsen, Wiesen und im Spülsaum am Strand findet. Im Sommer verschmäht er auch Samen von Gräsern nicht.
Länge: 16-17 cm Spannweite: 22-27 cm Gewicht: 22-26 g Gelege: 4-6 Eier
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Quelle des Textauszuges und weitere Infos bei Wikipedia (GNU-Lizenz) – mein Dank gilt den Autoren.