Wiesenpieper

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Der Wiesenpieper (Anthus pratensis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper. Der Wiesenpieper ist ein weitverbreiteter und gelegentlich sogar häufiger Vogel der Gattung der Pieper.
Er ist vom Baumpieper bei der Vogelbeobachtung eher aufgrund des Lebensraums und der Stimme als mit optischen Merkmalen zu unterscheiden. Der Wiesenpieper ist ein Brutvogel auf feuchten Wiesen und Viehweiden, in Moorgebieten, auch in Gebirgen. Während des Zuges nach Süden sieht man ihn oft in größeren Trupps auf Feldern und an Teichrändern. Er kommt in den meisten Regionen der nördlichen Hälfte Europas und Asiens vor. Er überwintert gewöhnlich im südlichen Europa, im nördlichen Afrika und in Südasien. In Irland, in Großbritannien und in den Küstenregionen des westlichen Europas ist er dagegen ein Standvogel.
Wiesenpieper ernähren sich im Sommerhalbjahr hauptsächlich von kleinen tagaktiven Insekten und Spinnentieren aller Art, im Winterhalbjahr zusätzlich von kleinen Schnecken und Sämereien.

Länge: 14-15 cm   Spannweite: 22-25 cm   Gewicht: 14-24 g   Gelege: 3-5 Eier

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