Gänsesäger

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Der Gänsesäger (Mergus merganser) ist der größte Vertreter der Gattung der Säger aus der Familie der Entenvögel.
Das Verbreitungsgebiet ist holarktisch und umfasst weite Teile des nördlichen Eurasiens sowie Nordamerikas. Es werden drei Unterarten unterschieden. In Mitteleuropa ist der Gänsesäger ein verbreiteter, aber nur wenig häufiger Brut- und Jahresvogel. Im Winterhalbjahr ist die Art in Mitteleuropa als Durchzügler und Wintergast häufiger zu beobachten. Am IJsselmeer überwintern bis zu 20.000 Individuen und an den großen binnenländischen Seen sind gelegentlich Trupps zu beobachten, die mehrere hundert Gänsesäger umfassen.
Die Nahrung der Gänsesäger besteht vor allem aus kleineren Fischen von einer Länge bis zu 10 cm. Die Beute wird optisch lokalisiert: In seichtem Wasser schwimmen die Vögel an der Oberfläche mit dem Kopf unter Wasser, in tiefem Wasser tauchen sie bis zu 10 Meter hinab. Mit ihrem Hakenschnabel und den Sägezähnen können sie die Fische gut festhalten. Ein Gänsesäger frisst täglich etwa 300 g Fisch.

Länge: 58-66 cm   Spannweite: 82-96 cm   Gewicht: 1,1-1,7 kg   Gelege: 8-11 Eier

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