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Vögel von A-Z
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Die Bartmeise (Panurus biarmicus) ist ein meisenartiger, langschwänziger Bewohner großer Schilfflächen. Die Bartmeise lebt in ausgedehnten Röhrichten der Verlandungszone nährstoffreicher Binnengewässer aller Art. Voraussetzung für eine Dauerbesiedlung sind ausgedehnte Altschilfwälder. Präferiert werden Stellen, wo Altschilf sich zu einer dichten Decke über dem Boden beziehungsweise dem Wasser geformt hat. Auch außerhalb der Brutzeit hält sich die Bartmeise im Schilfröhricht auf. Gebüsch wird nur ausnahmsweise aufgesucht. Für die Balz ist der Gesang der Bartmeise unbedeutend, wichtig ist die Schaubalz. Bei dieser entfaltet das Männchen die ganze Pracht seines Gefieders. Bartmeisen brüten zweimal pro Jahr. Das Nest ist ein tiefer Napf am Grund des Röhrichts in Wassernähe. Dieses besteht aus vorjährigem Schilf und ist innen mit Schilfrispen ausgelegt. Die Vögel finden sich noch in ihrem Jugendkleid zu Paaren zusammen, die ihr Leben lang unzertrennlich sind.
Länge: 12,5 cm Spannweite: 16-18 cm Gewicht: 14-19 g Gelege: 4-8 Eier
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Quelle des Textauszuges und weitere Infos bei Wikipedia (GNU-Lizenz) – mein Dank gilt den Autoren.