Pfeifente

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Die Pfeifente (Anas penelope) zählt in der Familie der Entenvögel zur Gattung der Eigentlichen Schwimmenten. Ihr Brutgebiet erstreckt sich im Norden Eurasiens von Island bis zur Beringstraße. Vor Einsetzen des Winterfrostes ziehen die Pfeifenten in großen Scharen nach Ostafrika, Zentralindien und Indochina.
Pfeifenten sind Bodenbrüter. Das Nest wird im schützenden Uferdickicht angelegt und mit Federdunen ausgepolstert. Das Weibchen legt meist sechs bis zehn Eier, die eine Länge von knapp 50 mm aufweisen. Die Brutdauer beträgt etwa 22 Tage. Das Männchen hält sich die gesamte Zeit in der Nähe des brütenden Weibchens auf. Die Eier sind nach etwa 24 bis 25 Tagen ausgebrütet.
Pfeifenten sind sowohl tagaktiv als auch dämmerungs- und nachtaktiv. In der Nacht können sie außerordentlich gut sehen, da die Rückseite der Augen eine Schicht enthält, die das einfallende Licht reflektiert. Die eigentlichen Sehnerven werden also doppelt vom Licht getroffen. Pfeifenten leben gesellig und sind stets in größeren Gruppen anzutreffen. Pfeifenten ernähren sich grundsätzlich rein vegetarisch. Die Nahrungssuche findet in der Dämmerung und in der Dunkelheit statt. Zum Nahrungsspektrum gehören neben Wasserpflanzen auch Gräser, Sämereien und Kräuter an Land.

Länge: 45-51 cm   Spannweite: 75-85 cm   Gewicht: 600-900 g   Gelege: 6-12 Eier

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