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Die Graugans (Anser anser) ist eine Art der Gattung Feldgänse in der Familie der Entenvögel. Graugänse zählen zu den häufigsten Wasservögeln und sind die zweitgrößte Gänseart in Europa. Sie sind die wilden Vorfahren der domestizierten Hausgänse. Die Graugans ist ein Brutvogel Nord- und Osteuropas sowie Asiens. Graugänse können bis zu 17 Jahre alt werden. Bekanntester Laut ist das auch von Hausgänsen bekannte „ga-ga-ga“, jedoch verfügt die sehr rufaktive Graugans über mehr als ein Dutzend verschiedener Lautäußerungen. Dabei gibt es individuelle Unterschiede. Einige Graugänse rufen immer in einer sehr hohen Kopfstimme, während andere eher geräuschhaft knarrende Laute von sich geben.
Ihre Nahrung suchen Graugänse hauptsächlich weidend an Land. Mitunter finden sie ihre Nahrung auch schwimmend, gründeln aber nur sehr selten. Graugänse leben von Pflanzen, sowohl Land- wie auch Wasserpflanzen, dabei hauptsächlich von kurzen Gräsern und Kräutern sowie in geringerem Umfang von Stauden und Wurzeln. Sie sind in der Lage, mit ihrem Schnabel unterirdische Pflanzenteile auszugraben. Im Herbst suchen Graugänse bevorzugt Maisstoppelfelder auf, auf denen sie energiereiche Körnernahrung finden.
Länge: 75-90 cm Spannweite: 150-180 cm Gewicht: 3-4 kg Gelege: 4-6 Eier
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Quelle des Textauszuges und weitere Infos bei Wikipedia (GNU-Lizenz) – mein Dank gilt den Autoren.