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Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) ist ein Singvogel aus der Gattung der Wiesenschmätzer und der Familie der Fliegenschnäpper, die in vielen Büchern den Drosseln zugerechnet werden. In Deutschland zählt das Braunkehlchen zu den gefährdeten Arten.
Von April bis September ist der Langstreckenzieher in fast ganz Europa verbreitet. Sein Winterquartier hat er südlich der Sahara in Afrika. Als Lebensraum bevorzugt das Braunkehlchen offene, frische bis feuchte Flächen mit nicht zu hoher Gehölz- und Heckendichte. Für die Nestanlage benötigt es eine Deckung bietende Kraut- und/oder Zwergstrauchschicht. Für die Nahrungssuche benötigt es Stellen mit niedriger und lückiger Vegetation, die außerdem Ansitzwarten wie beispielsweise sperrige Kräuterstengel, Schilfhalme, Hochstauden, Zäune, Pfähle oder einzelne Gehölze aufweisen. Das Braunkehlchen ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern, Schnecken, Spinnen und Beeren.
Länge: 12-14 cm Spannweite: 21-24 cm Gewicht: 14-22 g Gelege: 4-7 Eier
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Quelle des Textauszuges und weitere Infos bei Wikipedia (GNU-Lizenz) – mein Dank gilt den Autoren.